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Rund um das Jahresende kommt es zu Einschränkungen unserer Bankdienstleistungen. Betroffen sind Bancomat-Funktionen sowie E-Banking und Mobile Banking.
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Sind Sie für die Zeit nach der Pensionierung finanziell gut abgesichert? Nein? Mit einem freiwilligen Einkauf in die Pensionskasse können Vorsorgelücken geschlossen werden. Aber dazu braucht es Planung und Umsicht.
Fünfzig ist das ideale Alter, um seine finanzielle Situation mit Blick auf das Leben nach der Pensionierung zu klären, denn es bleibt noch genug Zeit, um sich optimal darauf vorzubereiten. Eine Möglichkeit, die eigenen Vorsorgeleistungen zu verbessern und gleichzeitig Steuern zu sparen, ist der freiwillige Einkauf in die Pensionskasse.
Wer sich in die Pensionskasse einkauft, kann den entsprechenden Betrag vom steuerbaren Einkommen absetzen und so Steuern sparen. Wie gross die Einsparung ist, hängt von der persönlichen Einkommenssituation ab. Es lohnt sich, den Steuereffekt vor diesem Schritt genau zu berechnen. Ebenso empfiehlt es sich, nicht den gesamten Einkaufsbetrag in einem einzigen Steuerjahr in die Pensionskasse einzubezahlen. Besser ist es, die Summe in kleineren Etappen über mehrere Jahre aufzuteilen. So erzielt man einen grösseren Nutzen über einen längeren Zeitraum.
«Ein Einkauf in eine Pensionskasse ist freiwillig. Jede und jeder kann selbst entscheiden, ob und mit welchem Betrag er oder sie sich einkaufen möchte», betont die Leiterin des Beratungscenters, Michèle Spreiter. «Ob ein Einkaufspotenzial besteht und in welcher Höhe, wird von der Pensionskasse berechnet. Dabei geht es um die Differenz zwischen dem effektiv vorhandenen und dem theoretisch maximal möglichen Guthaben.» Die Höhe des Einkaufspotenzials ist auf dem jährlich ausgestellten persönlichen Vorsorgeausweis ersichtlich.
Es empfiehlt sich, nicht den gesamten Einkaufsbetrag in einem einzigen Steuerjahr in die Pensionskasse einzubezahlen, sondern die Summe in kleineren Etappen über mehrere Jahre aufzuteilen.
Bei einem freiwilligen Einkauf gilt es laut Michèle Spreiter einiges zu beachten: «Wichtig ist in erster Linie, dass der Einkauf die Liquidität nicht zu stark einschränkt. Denn Geld, das in die Pensionskasse investiert wird, gehört nach der Einzahlung zum gebundenen Vorsorgeguthaben und ist erst ab der Pensionierung wieder verfügbar. Wir empfehlen deshalb vor einem Einkauf eine weitsichtige Liquiditätsplanung.»
Vorgängig sollte abgeklärt werden, was mit den einbezahlten Geldern im Fall des eigenen Todes vor der Pensionierung passiert. Sollten die Rentenleistungen an die Hinterbliebenen durch den Einkauf nicht verbessert oder kein separates Todesfall-Kapital ausbezahlt werden, wäre das Geld in der Pensionskasse «verloren». Gleichzeitig gilt es zu beachten, dass drei Jahre vor einem Kapitalbezug aus der Pensionskasse kein freiwilliger Einkauf mehr getätigt wird. Ansonsten würde der steuerliche Abzug nicht akzeptiert und rückwirkend aufgerechnet.
Der freiwillige Einkauf in die Pensionskasse kann eine gute Möglichkeit sein, um seine finanzielle Situation vor und nach der Pensionierung zu optimieren. Aber zuvor sollten die Chancen und Risiken genau abgeklärt werden. Die Thematik ist äusserst komplex und die Lösung sehr individuell. Am einfachsten ist es, sich beraten zu lassen – zum Beispiel von unserem Beratungsteam unter der Leitung von Michèle Spreiter.