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Sparen lohnt sich immer

07.08.2024 von Claudia Spörri

Die Schweizerinnen und Schweizer sind ein Volk von Sparenden. Das gute alte Sparkonto ist eine valable Alternative zum Wertschriftensparen, um zukünftige Sparziele zu erreichen.
Viele Schweizer Banken stellen es – aufgehübscht mit einem anständigen Zinssatz – ins Schaufenster. Welche Sparkonten-Typen gibt es? Wer sollte ein Sparkonto haben und warum? Was sind die Vor- und Nachteile gegenüber dem Wertschriftensparen? Und worauf sollte man achten? Dieser Blogbeitrag spart nicht mit Antworten.

Individuelle Kontentypen 

Das Privatkonto ist der tägliche Begleiter für finanzielle Transaktionen. Es ist ideal für kurzfristige Ausgaben wie das Bezahlen am Kiosk, den Kinoticket-Kauf oder die Besorgungen im Supermarkt. Die Bequemlichkeit und Liquidität stehen bei ihm im Vordergrund: Wer im Alltag konsumiert, zückt in der Regel einfach schnell die Karte des Privatkontos.

Bei der Bank Avera profitieren Sie von einem kostenlosen Privatkonto, bei regelmässiger Nutzung.

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Privatkonto.jpg

Einen Schritt weiter geht das normale Sparkonto. Es ist die nicht ganz so hohe Kante für kurzfristiges Sparen. Vielleicht legt man etwas beiseite für ein neues E-Bike, die Steuern oder die Reparaturkosten des Autos. Die Einzahlungen in der Höhe von fünf bis sechs Monatslöhnen werden nicht fürstlich, aber ordentlich verzinst. Es ist eine einfache, aber effektive Lösung, um seine Sparziele zu erreichen und gleichzeitig jederzeit über das Geld verfügen zu können.

Für grössere Träume und langfristige Ziele bieten sich Sparkonten mit einer höheren Verzinsung an. Diese Konten eignen sich für mittel- bis langfristige Sparvorhaben und das Anlegen grösserer Summen. Beispielsweise zur Bildung von Eigenmitteln für eine Hypothek, die Finanzierung einer Weltreise oder die weitsichtige Planung Ihrer Altersvorsorge.

Flexibel und sicher 

Was die Sparkonten besonders macht, ist ihre Flexibilität. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen wie festverzinslichen Wertpapieren oder Aktien, bieten Sparkonten eine unkomplizierte Möglichkeit, Geld anzulegen und gleichzeitig darauf zuzugreifen. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll für Sparende, die Wert auf Sicherheit und Verfügbarkeit legen.

Die Bank Avera Sparkonti 

Die Bank Avera bietet ihren Kundinnen und Kunden eine Auswahl verschiedener Konten. Vom Privatkonto für den täglichen Einsatz über ein Sparkonto fürs kurz- und mittelfristige Sparen bis zum Sparkonten Plus mit Vorzugszinsen.

Das Sparkonto eignet sich perfekt für Privatpersonen ab 26 Jahren. Mit diesem Konto können Sie kurzfristige Sparziele erreichen oder zukunftsorientiert Vermögen bilden. 

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Sparkonto.jpg

Die Bank Avera deckt also das gesamte Spektrum an Sparprodukten ab. Welches Konto – oder selbstverständlich auch eine Kombination von mehreren Konten – sich am besten eignet, hängt von der Einlagenhöhe, vom Sparzeitraum und vom angestrebten Ziel individuell von den Sparenden ab. So unterschiedlich ihre Sparabsichten auch sein mögen, eines ist allen gemeinsam: Sie schätzen die Sicherheit des Sparkontos und ziehen eine solide Verzinsung dem risikoreicheren Wertschriftensparen vor. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile dieser beiden Sparformen im Vergleich an.

Sparkonto

Vorteile

  1. Sicherheit: Einlagen sind bis zu einem bestimmten Betrag durch Einlagensicherungssysteme geschützt. 

  1. Stabilität: Feste Zinssätze sorgen für vorhersehbare Erträge. 

  1. Liquidität: Geld ist in der Regel schnell und einfach verfügbar. 

  1. Einfachheit: kein Bedarf an spezifischem Finanzwissen für die
    Kontoeröffnung und -führung. 

  1. Geringeres Risiko: keine direkte Exposition gegenüber Marktschwankungen. 

Nachteile

  1. Niedrigere Rendite: Zinsen sind oft niedriger als mögliche Renditen aus Wertschriften oder Devisen. 

  1. Inflationsrisiko: Die Kaufkraft des Geldes kann über die Zeit abnehmen, insbesondere wenn die Zinsen niedriger sind als die Inflationsrate. 

  1. Beschränkte Wachstumsmöglichkeiten: Das Potenzial für Kapitalwachstum ist begrenzt im Vergleich zu anderen Anlageformen. 

Wertschriften (Aktien, Anleihen, Fonds)

Vorteile

  1. Höheres Renditepotenzial: Langfristig können Wertschriften höhere Renditen als Sparkonten bieten. 

  1. Kapitalwachstum: Investitionen können im Wert steigen, was zu Kapitalgewinnen führt. 

  1. Diversifikation: Möglichkeit, das Risiko durch Investition in verschiedene Wertschriften zu verteilen. 

  1. Erträge aus Dividenden und Zinsen: Zusätzliches Einkommen neben möglichen Kursgewinnen. 

Nachteile

  1. Höheres Risiko: Wertschriften sind Marktschwankungen unterworfen, was zu Kapitalverlust führen kann. 

  1. Komplexität: Erfordert Wissen und Verständnis der Märkte und Produkte. 

  1. Kosten: Transaktionsgebühren, Verwaltungskosten und Steuern können anfallen. 

  1. Liquiditätsrisiko: Gewisse Wertschriften können nicht so schnell wie ein Sparkonto in Bargeld umgewandelt werden. 

Sparkonto-Auswahl: genauer hinschauen zahlt sich aus

Wer sich das Auf und Ab an den Märkten lieber erspart und auf Nummer sicher gehen will, stellt sich unweigerlich die Frage stellen: welches Sparkonto bei welcher Bank? Nachdem man bei Sparkonten jahrelang eher von Zinssätzchen als von Zinssätzen sprechen musste, sind sie heute wie eine prüfenswerte Alternative, die man sich genauer anschauen sollte.

Das gilt es zu beachten

  • Zinsen unter die Lupe nehmen

    Die allgemeinen Zinsen sind aktuell attraktiv, trotzdem sind die Sparzinsen nicht bei allen Anbietenden identisch. Ein Vergleich lohnt sich. Wer die Sparkonti verschiedener Banken wird feststellen, dass die Sparkonti der Bank Avera gut mithalten können und ihre Vorzüge haben. 

  • Bonuszins-Angebote prüfen

    Manche Banken bieten Bonuszinsen auf ihren Sparkonten, die jedoch an bestimmte Konditionen geknüpft sind, wie regelmässige Einzahlungen und das Ausbleiben von Abhebungen über das Jahr. 

  • Zinsgrenzen im Auge behalten

    Nicht alle Sparkonten gelten die gleichen Regeln, besonders wenn es um Betragsobergrenzen für bevorzugte Zinssätze geht.  

  • Kostenfaktor beachten

    Obwohl die meisten Sparkonten in der Schweiz gebührenfrei sind, gibt es Ausnahmen. Manche Konten sind an kostenpflichtige Pakete gebunden. Ein Blick auf die Gebührenstruktur lohnt sich also. 

  • Rückzugsmöglichkeiten prüfen

    Um von höheren Zinsen zu profitieren, müssen oft strengere Rückzugsbedingungen in Kauf nehmen.  

  • Sicherheit nicht aus den Augen verlieren

    Zwar sind Einlagen auf Sparkonten in der Schweiz bis zu einem Betrag von 100'000 Franken pro Kunde und Bank geschützt, dennoch ist es klug, auch die Sicherheit der Bank selbst im Auge zu behalten. Ein guter Anhaltspunkt kann die Einlagensicherung sein, diese beträgt bei der Bank Avera wie gesetzlich vorgeschrieben CHF 100'000.–. 

Weit mehr als ein Vermögenswert

Mit dem Prinzip «Hüt än Rappe, morn än Rappe git ä schöni Zipfelchappe» oder «Auch Kleinvieh macht Mist» sind die Schweizerinnen und Schweizer bestens vertraut. Wir legen fleissig auf die Seite: Durchschnittlich spart hierzulande jeder Haushalt 1 460.– Franken pro Monat
(Quelle: HABE 2015–2017, BfS). Die Haushalte im Kanton Zürich stehen mit einer Sparquote von rund 17 % an der Spitze. Ein Teil dieser Zürcher Spargelder liegt auch auf den Kundenkonten der Bank Avera. Unsere verwalteten Spareinlagen beliefen sich per 31.12.2023 auf total
CHF 3 098 871 000. Dieser Riesenbatzen ist bei uns als genossenschaftliche Bank, die Werte wie Transparenz, Solidarität, Gemeinnützigkeit und Nachhaltigkeit pflegt, gut aufgehoben. Was bei uns auf Sparkonten liegt, ist in der Summe weit mehr als ein grosser Vermögenswert. Es sind jede Menge Sicherheiten sowie unzählige unerfüllte Vorhaben, Wünsche, Träume und Ziele, die mit jeder Einlage der Realität einen Schritt näher kommen. Schön, wenn sie dann eines Tages realisiert werden und in Erfüllung gehen.

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Claudia

Claudia Spörri

Senior Communication Manager

Ich verantworte die Unternehmenskommunikation der Bank Avera, was zahlreiche spannende Aufgaben mit sich bringt. Ich pflege einen guten Kontakt zu den Medienverantwortlichen und verfasse regelmässig Beiträge für unseren Blog.

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