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Die meisten Menschen hegen kleinere oder auch grössere Träume, die sie irgendwann verwirklichen möchten – eine Weiterbildung, eine Weltreise oder ein eigenes Haus. Doch damit es nicht beim Träumen bleibt, braucht es eine klare, langfristige und ganzheitliche Planung. Zu diesem Zweck sollten Sie sich ein Bild von Ihrer aktuellen Vermögenssituation machen. Denn zum Anlegen benötigen Sie freies Vermögen. Um dieses zu bestimmen, sollten Sie die folgenden drei Fragen beantworten.
Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie wissen, wie viel liquide Mittel Sie für laufende Ausgaben und die eisernen Reserven benötigen.
Allfällige Vorsorgelücken sollten nach Möglichkeit geschlossen werden. Idealerweise decken die Rentenbezüge aus AHV (1. Säule), Pensionskasse (2. Säule) und privater Vorsorge (3. Säule) etwa 80% des letzten Erwerbseinkommens.
Um diesen Betrag zu berechnen, müssen Sie die laufenden Ausgaben, die eisernen Reserven und die Vorsorgeeinlagen von Ihrem Vermögen abziehen. Was übrig bleibt, ist das freie Vermögen. Mit diesem kann der systematische Vermögensaufbau beginnen.
Es ist nicht immer leicht, sich in der Komplexität der Geldanlagen zurechtzufinden. Dieser Überblick soll bei der Orientierung helfen.
Direktanlagen sind die Grundsteine des Anlegens. Sie lassen sich in verschiedene Anlageklassen einteilen.
sind kurzfristige Anlagen bei einer Bank. Das Risiko ist meist relativ gering, der Zinsertrag aber auch. Es gibt unbefristete Geldmarktinstrumente (z.B. Privat- oder Sparkonto) und solche mit einer festen Laufzeit (sog. Termin- oder Festgelder).
sind Darlehen mit zumeist fester Laufzeit, die Anlegerinnen und Anleger einem Unternehmen oder einem Staat gewähren. Während der Laufzeit der Obligation erhalten die Anlegerinnen und Anleger einen festen Zinsertrag. Bei Verfall der Obligation wird der Nominalwert zurückbezahlt.
sind von Aktiengesellschaften ausgegebene Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Wer Aktien kauft, wird Miteigentümerin oder Miteigentümer eines Unternehmens. Für Aktionärinnen und Aktionäre besteht die Chance auf Kursgewinne an der Börse und Gewinnbeteiligungen (sog. Dividenden), aber auch das Risiko von Wertverlusten durch Kursschwankungen.
sind Direktinvestitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die Anlegerinnen und Anleger können Erträge aus der Vermietung erwarten sowie eine Wertsteigerung über die Zeit.
sind Anlagen in Ressourcen der Natur. Das können zum Beispiel Metalle sein, Produkte aus dem Ackerbau, aber auch Energieerzeugnisse. Weil die Rohstoffpreise schwanken, können Anlegerinnen und Anleger beim Verkaufen Gewinne erzielen, aber auch Verluste.
Ein Fonds ist ein Sammelvermögen, das von vielen einzelnen Anlegerinnen und Anlegern stammt. Es wird von einer professionellen Fondsmanagerin oder einem professionellen Fondsmanager verwaltet. Je nach Fonds investiert sie beziehungsweise er das Vermögen auf den internationalen Wertschriftenmärkten in Aktien, Obligationen und weitere Anlagen. Ein Fonds ist eine gute Möglichkeit, sein Geld einfach und breit diversifiziert anzulegen.
Obligationenfonds
investieren das Sammelvermögen vornehmlich in Unternehmens- und Staatsanleihen – mit unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten. Je nach geografischer Orientierung und je nach Risiko lassen sich Obligationenfonds in verschiedene Kategorien einteilen.
Strategiefonds
sind Fonds, die sich an einer unserer fünf Anlagestrategien orientieren. Das heisst, die verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und weitere Anlagen werden so kombiniert, dass das Gesamtpaket der gewählten Strategie entspricht. Strategiefonds sind häufig sehr breit diversifiziert.
Aktienfonds
investieren das Sammelvermögen in Aktien aus bestimmten Branchen, Regionen und Ländern. Verglichen mit anderen Fonds sind Aktienfonds etwas riskanter, können jedoch auch höhere Renditen abwerfen.
ETF
ist die Abkürzung für Exchange Trade Funds. Meist bilden sie einfach die Kurs- und Renditeentwicklung eines zugrundeliegenden Index ab (wie zum Beispiel des SMI). Darin ergibt sich ihr aktueller Wert. ETF sind mehrheitlich passiv verwaltet und haben darum günstigere Verwaltungskosten als herkömmliche Fonds.
Immobilienfonds
investieren das Sammelvermögen meist in Wohn- und Geschäftshäuser. Damit können die Anlegerinnen oder Anleger schon mit kleinen Beträgen am Immobilienmarkt teilhaben und von den Wertentwicklungen sowie Renditen (in Form von Mieterträgen) profitieren.