Ankündigung Systemanpassungen
Rund um das Jahresende kommt es zu Einschränkungen unserer Bankdienstleistungen. Betroffen sind Bancomat-Funktionen sowie E-Banking und Mobile Banking.
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Nach kurzer Schwäche in der ersten Jahreshälfte haben sich die Preise für Wohneigentum erholt, die Einbussen mehr als wettgemacht und im Kanton Zürich gar einen neuen Rekordstand erreicht. Der Eigenheimindex der Bank Avera zeigt zweimal pro Jahr auf, wie und wohin sich der regionale Immobilienmarkt entwickelt.
Nach jahrelangem Anstieg waren die Preise für Wohneigentum im ersten Halbjahr 2019 erstmals um 0,5 Prozent gefallen. Doch die Grenze, an welche die Zahlungsbereitschaft für den Traum vom Eigenheim gestossen zu sein schien, hielt der Nachfrage nicht lange stand. Bald schon ging es schweizweit mit den Immobilienpreisen wieder bergauf. In den vergangenen sechs Monaten stiegen sie um 1,2 Prozent und überboten damit sogar ihre bisherige Höchstmarke. Auch im Kanton Zürich, wo sich die Preise seit jeher auf sehr hohem Niveau bewegen, legten sie um ein weiteres Prozent zu.
Noch stärker als die kantonalen Immobilienpreise stiegen im letzten Halbjahr diejenigen in der Marktregion der Bank Avera. Der Bank Avera Eigenheimindex, der die Preisentwicklung in der Stadt Zürich sowie der Regionen Pfannenstil und Zürcher Oberland abbildet, hat über die letzten sechs Monate um 1,5 Prozent zugelegt. Auslöser des kräftigen Preisschubs ist das Stadtgebiet, wo sich die Nachfrage und das immer knapper werdende Bauland direkt in den Preisen niederschlagen.
Die Auswertung der Markttransaktionen zeigt weiter auf, dass die Nachfrage nach Stockwerkeigentum diejenige nach Einfamilienhäusern übersteigt: Mit 1,3 Prozent im Kantonsdurchschnitt und schweizweit gar 1,7 Prozent liegt ihr Preisanstieg über demjenigen der Einfamilienhäuser. Der Grund für den Erfolg der Eigentumswohnungen ist nicht nur in deren deutlich tieferem Preisniveau zu finden. Immer mehr Menschen ziehen wegen der ausgezeichneten Infrastruktur und der Nähe zu Arbeitsplätzen in die Städte oder in deren verkehrlich gut angebundenen Agglomerationsgemeinden.
Wohnraum ist im Metropolitanraum Zürich nicht nur als Eigentum gesucht. Das weiterhin überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum im Kanton Zürich hält auch die Nachfrage nach Mietwohnungen stabil und sorgt dafür, dass sogar die teureren an Zentrumslagen zahlungskräftige Bewohner finden. In der Peripherie locken günstigere Mieten und Sonderangebote, z.B. Gratismonate, Parkplätze, auch noch genügend Interessenten an, so dass die Marktmieten im Kanton lediglich um 0,3 Prozent gesunken sind. Mit einer Quote von 0,9 Prozent ist die Zahl der leerstehenden Wohnung im Kanton Zürich rückläufig und liegt deutlich unter dem schweizweiten Wert von 1,7 Prozent.
Mehrfamilienhäuser als Anlageobjekte sind im Kanton Zürich nach wie vor so begehrt, dass deren Preise um weitere 3,2 Prozent nach oben stiegen. Obwohl dadurch die Bruttorenditen auf aktuell 4,5 Prozent gesunken sind, bleiben Anlageobjekte im aktuellen Tiefzinsumfeld und mangels Alternativen noch immer eine attraktive Investitionsmöglichkeit.
Seit 2018 ermittelt die Bank Avera gemeinsam mit dem Immobiliendienstleister IAZI halbjährlich die Preisentwicklung bei Eigenheimen und Mietwohnungen und beleuchtet auch die Marktsituation und Ertragslage von Renditeliegenschaften. Damit positioniert sie sich als starker Partner für Hypotheken und schafft durch die Veröffentlichung der Ergebnisse in Form einer Studie Mehrwert.