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Mit einem Preisanstieg für Eigenheime über die letzten zwölf Monate von 7,9 Prozent ist der Bank Avera Eigenheimindex deutlich stärker gewachsen als das kantonale (+7,1 Prozent) und schweizweite (+5,5 Prozent) Mittel. Eigenheim-Interessenten weichen aufgrund des geringen Angebots an Einfamilienhäusern immer häufiger auf Stockwerkeigentum aus. Eine Entspannung der Lage ist nicht absehbar.
Der rekordverdächtige Preisanstieg des Bank Avera Eigenheimindex geht vor allem auf die Entwicklung der Regionen Stadt Zürich und rechtes Zürichseeufer zurück. Mit einem Plus von 4,2 Prozent über die vergangenen zwölf Monate verläuft die Entwicklung im Zürcher Oberland relativ gesehen langsamer. Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Avera, erklärt den andauernden Anstieg wie folgt: «Faktoren der weiterhin steigenden Preise im Kanton Zürich sind insbesondere das starke Bevölkerungswachstum 2020, die tiefen Zinsen und die Inflationsbefürchtungen. Daneben wird das Angebot an Wohneigentum nur langsam ausgeweitet.» Inwiefern der sogenannte Corona-Effekt, der die Nachfrage nach Wohneigentum ebenfalls ansteigen liess, noch eine Rolle spielt, lässt sich nicht abschliessend sagen.
Von Stockwerkeigentum und Einfamilienhäusern gibt es im Kanton Zürich je circa
Die Preise von Einfamilienhäusern sind über die letzten zwölf Monate um 7,4 Prozent angestiegen. Wer am Hauskauf festhält, muss in der Stadt Zürich und in den Seegemeinden über CHF 2,5 Millionen in die Hand nehmen. Mit weiterer Pendeldistanz nehmen die Preise ab, in Wetzikon und Uster kostet ein Musterhaus rund
Die Transaktionspreise von Renditeliegenschaften haben sich in den vergangenen Monaten schweizweit kaum verändert (-0,1 Prozent). Die Bruttorendite lag 2020 im Kanton Zürich bei 4,1 Prozent (schweizweit 4,8 Prozent). Allerdings muss zwischen gewerblichen Immobilien und Wohnliegenschaften unterschieden werden: Während sich die Wohnliegenschaften bis heute als krisenresistent zeigen, stehen Gewerbeimmobilien aufgrund von Corona bedingten Leerständen und dem zunehmendem Homeoffice-Trend unter Druck.
Im Verlauf der letzten zwölf Monate betrug der Preiszuwachs gemessen an den Handänderungen 4,5 Prozent. Seit der Jahrtausendwende haben sich die Werte von am Markt gehandelten Anlageimmobilien verdoppelt. Im Kanton Zürich liegt die Bruttorendite von Bestandsliegenschaften bei 4,1 Prozent. «Nebst den steten Mieteinnahmen schützt Grundbesitz bis zu einem gewissen Grad vor Negativzinsen und Inflation», sagt Prof. Dr. Donato Scognamiglio, Verwaltungsratspräsident der
Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist schweizweit angespannt und eine Richtungsänderung nicht in Sicht.
Der Bank Avera Eigenheimindex fasst zweimal jährlich die Preisentwicklung der Regionen Zürcher Oberland, Pfannenstiel und Stadt Zürich zusammen. Gemeinsam mit dem Immobiliendienstleister IAZI AG ermittelt die Bank Avera halbjährlich die Preisentwicklung von Eigenheimen und Mietwohnungen und untersucht die Marktsituation und Ertragslage von Renditeliegenschaften.