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Rückblick 1. Halbjahr 2022

Die grössten digitalen Gefahren

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) hat im November den ersten Halbjahresbericht 2022 zur Lage der Informations­sicherheit veröffentlicht.

Nachfolgend möchten wir auf die grössten digitalen Gefahren des letzten Halbjahres aufmerksam machen und einige Massnahmen gegen Gefahren im Internet aufzeigen. Denn Ihr persönliches Online-Verhalten trägt massgeblich zur Datensicherheit bei.
 

Weiterhin stark ansteigende Meldungen zu Cybervorfällen
Im ersten Halbjahr 2022 hat das NCSC 17 186 Meldungen registriert, das entspricht einer Zunahme von 70 %.

Cybervorfälle 2021_2022.svg

Cyber in bewaffneten Konflikten
Bewaffnete Konflikte werden zunehmend durch Cyberangriffe unterstützt. Aktuelle Beispiele zeigen, dass Cyber mehr und mehr als Mittel eingesetzt wird für Angriffe auf kritische Infrastrukturen wie z.B. Stromversorgung.

Betrugsfälle
Betrugsvorfälle wurden auch im ersten Halbjahr 2022 am häufigsten beim NCSC gemeldet und bleiben damit an der Spitze der Cyberangriffe. Insbesondere bei gefälschten Droh-Mails im Namen von Strafverfolgungsbehörden gab es eine massive Zunahme.

Malware / Ransomware
Obwohl die Meldungen im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2021 leicht zurückgingen, sind Verschlüsselungstrojaner (Ransomware) weiterhin die akuteste Cyberbedrohung, welcher Organisationen in der Schweiz ausgesetzt sind. 

Phishing
Die Meldungen zu Phishing bleiben auf einem konstant hohen Niveau, über das Portal antiphishing.ch wurden insgesamt 4 535 Webseiten gemeldet. 

 

Massnahmen

  • Keine E-Mails von unbekannten Absendern öffnen und niemals Links in E-Mails von Unbekannten anwählen.
  • Kritisch sein und nicht auf dubiose Links klicken oder auf Angebote vertrauen, die zu verlockend klingen. Gesunder Menschenverstand schützt Sie im Web vor bösen Überraschungen.
  • Nie persönliche Daten per E-Mail oder am Telefon mitteilen – auch nicht an vermeintlich seriöse Absender.
  • Kontaktieren Sie uns umgehend, falls Sie das Passwort per E-Mail oder Telefon mitgeteilt haben.
  • Können Sie uns nicht erreichen, geben Sie das Passwort so oft falsch ein, bis Ihr E-Banking gesperrt ist.

 

Weitere Informationen rund um das Thema Datensicherheit finden Sie auf unserer Themenseite.

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