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Die Bank Avera legt für das erste Semester 2023 ein erfreuliches Ergebnis vor: Der Geschäftserfolg stieg um CHF 1,06 Millionen auf CHF 9,38 Millionen. Insbesondere die positive Entwicklung im Zinsengeschäft trägt zum guten Ergebnis bei. Zusätzlich erzielt die Bank Avera aus dem Verkauf ihres früheren Hauptsitzes an der Bahnhofstrasse 3 einen ausserordentlichen Erfolg. Der Bank Avera gelingt es auch im vierten Jahr ihrer Selbstständigkeit, das Hypothekargeschäft auszubauen und die Kundeneinlagen zu steigern.
Erfreuliche Entwicklung der Kundenausleihungen und -gelder
Der Hauptanteil der Kundenausleihungen entfällt mit CHF 4,01 Milliarden auf Hypothekarforderungen, die im ersten Halbjahr 2023 ein Plus von 2,4 Prozent erreichten. Bereits im letzten Herbst erhöhte die Bank Avera die Verzinsung auf Spar- und Vorsorgekonten. Zudem lancierte sie im Februar 2023 das Sparkonto Top, das für Neugelder einen attraktiven Zinssatz garantiert. In der Folge stiegen die Kundengelder im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent.
Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 22,5 Prozent auf CHF 25,59 Millionen.
Stabiles Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Trotz herausfordernder Kapitalmärkte hält die Bank Avera den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stabil bei CHF 4,75 Millionen (-1,2 Prozentgegenüber der Vorjahresperiode). Einen positiven Betrag leisteten vor allem höhere Einnahmen aus den allgemeinen Dienstleistungen. Die Erträge aus dem Wertschriften- und dem Anlagegeschäft hingegen gingen gegenüber der Vorjahresperiode gesamthaft leicht um 5,9 Prozent zurück. Dieser Ertragsrückgang ist massgeblich auf die letztjährige Marktkorrektur zurückzuführen.
Steigender Personalaufwand
Gegenüber dem Vorjahr stieg der Geschäftsaufwand um 5,9 Prozent auf CHF 21,28 Millionen. Den Kostenreduktionen im Sourcing steht eine in erster Linie durch die Teuerung bedingte Steigerung des Personalaufwands gegenüber.
in Mio. CHF
Partnerschaft mit Swisscom
Die Bank wechselt bis Ende 2024 auf die Managed Banking Platform von Swisscom. Damit setzt sie auf ein erprobtes Modell, das im Markt etabliert ist. An ihrer Strategie wie auch an der Nutzung der Kernbanken-Software Finnova hält die Bank fest. Das Kundengeschäft ist von diesem Plattformwechsel nicht tangiert.