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57 Prozent aller Genossenschafterinnen und Genossenschafter nahmen die Möglichkeit der brieflichen Stimmabgabe wahr und stimmten allen fünf traktandierten Anträgen des Verwaltungsrats mit überwältigendem Mehr zu. Das Kreditgeschäft verzeichnete ein Plus von 4,5 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr 2020 fokussiert sich die grösste Regionalbank des Kantons Zürich auf die Stärkung der Marke Bank Avera und die Einführung neuer digitaler Produkte.
Die erste ordentliche Generalversammlung unter dem neuen Namen Bank Avera fand am 29. Mai 2020 im kleinen Rahmen statt: Infolge der Corona-Pandemie konnten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter ihre Stimme ausschliesslich schriftlich abgeben. An der Generalversammlung, die ausnahmsweise im Hauptsitz der Bank Avera in Wetzikon, stattgefunden hat, waren, nebst dem Stimmrechtsvertreter und dem Revisor, Verwaltungsratspräsident Dr. Adrian von Kaenel, Vorsitzender der Geschäftsleitung Rolf Zaugg und Susan Hagenbucher als Protokollführerin anwesend.
Hohe Stimmbeteiligung trotz anderen Abstimmungsbedingungen
522 gültige Stimmzettel sind im Vorfeld bei Stimmrechtsvertreter Dr. Michael Hochstrasser eingegangen. Somit war die Abstimmungsbeteiligung mit 57 Prozent fast doppelt so hoch wie bei einer physisch durchgeführten Generalversammlung. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben alle traktandierten Anträge mit über 96 Prozent Zustimmung deutlich angenommen. Sie setzen damit ein eindrückliches Zeichen hohen Vertrauens in den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Bank Avera. Der Hauptanteil des Jahresgewinns (CHF 4,9 Millionen) wird auch dieses Jahr den gesetzlichen Reserven zugewiesen, CHF 150 000 gehen an Gemeinnützige Gesellschaften der Bezirke Hinwil, Pfäffikon und Meilen.
Erneutes Wachstum im Kerngeschäft, Gewinnrückgang infolge Investitionen
Die Bilanzsumme stieg im Berichtsjahr um CHF 134,94 Millionen auf CHF 4,29 Milliarden. Dies entspricht einer Ausweitung um 3,2 Prozent. 2019 weist der Gewinn der Bank Avera einen Rückgang von 8,3 Prozent auf. Grund dafür sind Abschreibungen und Investitionen im Übergang zur Eigenständigkeit. Im Bereich der Kundengelder verzeichnete die Bank Avera ein moderates Wachstum von 0,5 Prozent, was in einen Bestand von CHF 2,9 Milliarden resultiert. Das Depotvermögen stieg um 19,8 Prozent auf CHF 1,0 Milliarde.
Auch im aktuellen Berichtsjahr ist das Kredit- und somit Kerngeschäft der Bank Avera gewachsen. Mit einer Zunahme von 4,5 Prozent wuchsen die Kundenausleihen nominell um CHF 160,65 Millionen. Die Hypothekarforderungen sind im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent (plus CHF 166,25 Millionen) gestiegen und beliefen sich per Jahresende auf CHF 3,62 Milliarden. Wohnliegenschaften bilden mit 85 Prozent den Hauptbestandteil der pfandgesicherten Deckungen. «Im Namen des Verwaltungsrats bedanke ich mich bei unseren Kundinnen und Kunden für ihr langjähriges Vertrauen in unsere Bank. Ein grosses Dankeschön geht auch an unsere Mitarbeitenden, die einen essenziellen Beitrag zum erfolgreichen Jahresabschluss geleistet haben», führte Dr. Adrian von Kaenel, Verwaltungsratspräsident, aus.
Erfolgreicher Start als eigenständige Bank
Mit dem Jahreswechsel änderte sich auch der Name der grössten Regionalbank des Kantons Zürich: Dank der Eigenständigkeit kann die Bank Avera nun schneller und gezielter auf die verändernden Kundenbedürfnisse reagieren. Die neue IT-Infrastruktur ermöglicht eine Vielzahl neuer Produkte, welche die individuellen Kundenbedürfnisse abdecken. Zudem werden seit Jahresbeginn die digitalen Kommunikationskanäle gezielt gefördert und mit dem neuen Private Banking Team am Stadelhofen baut die Bank Avera das Dienstleistungsangebot am erfolgreichen Standort in Zürich deutlich aus. «Es ist unser Ziel, nicht nur hohe Erwartungen zu erfüllen, sondern mit unserer täglichen Arbeit echt zu begeistern! » äusserte sich Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zum Neuauftritt als Bank Avera.