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Die Coronapandemie hat den positiven Preistrend weiter angetrieben: In den vergangenen zwölf Monaten sind die Preise für Wohneigentum im Kanton Zürich um 4,2 Prozent gestiegen. Der Bank Avera Eigenheimindex registriert über die letzten zwölf Monate eine Wertsteigerung von 3,5 Prozent, wobei sich die Nachfrage nach Wohneigentum vom Zentrum auf das Umland verlagerte. Wohnrenditeliegenschaften zeigten sich als krisenresistent.
Die Coronakrise hat den Wunsch nach den eigenen vier Wänden im vergangenen Jahr verstärkt. Dies widerspiegelt sich schweizweit in der Preisentwicklung. Die nationale Preissteigerung der letzten zwölf Monate beträgt bei Wohneigentum 3,5 Prozent. Sie liegt somit unter dem kantonalen Wert von 4,2 Prozent. Der Bank Avera Eigenheimindex, der die Preisentwicklung in den Regionen Zürcher Oberland, Stadt Zürich und Pfannenstiel untersucht, stellt für denselben Zeitraum ebenfalls ein Preiswachstum von 3,5 Prozent fest. Dazu Prof. Dr. Donato Scognamiglio, CEO von IAZI und Verwaltungsrat der Bank Avera: «Nebst den steigenden Bedürfnissen nach mehr Wohn- und Grünfläche führte die anhaltende Zuwanderung aus dem Ausland zum positiven Preistrend. Daneben vermittelt Wohneigentum besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Sicherheitsgefühl.»
Die Transaktionspreise der Einfamilienhäuser sind im Kanton Zürich über die vergangenen zwölf Monate mit einem Plus von 3,7 Prozent erneut gestiegen. Ein Musterhaus mit 140m2 Wohnfläche kostet in der Stadt Zürich inzwischen rund
CHF 2,4 Millionen. Dieses Preisniveau ist ebenfalls in den gut erschlossenen Gemeinden entlang des Zürichsees die Regel. «In Randgebieten mit grösseren Pendeldistanzen ist dasselbe Haus noch zu einem etwas erschwinglicheren Preis zu erwerben. Im Marktgebiet der Bank Avera trifft das etwa auf Rüti und Illnau-Effretikon zu. In diesen Gemeinden kostet ein Einfamilienhaus rund CHF 1,2 Millionen beziehungsweise
Auch die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: Der Kanton Zürich verzeichnet in den letzten zwölf Monaten einen Preisanstieg von 4,9 Prozent und liegt somit deutlich über dem schweizweiten Wert von plus 4,1 Prozent. Der Preis einer typischen 4,5-Zimmer-Wohnung mit 110m2 Wohnfläche, Balkon oder Terrasse und Tiefgaragenparkplatz beläuft sich im kantonalen Durchschnitt auf rund CHF 1 Million, in der Stadt Zürich gar auf
CHF 1,5 Millionen. Wer einen etwas längeren Weg ins Zentrum in Kauf nimmt, fährt in ländlicheren Gemeinden mit CHF 800 000.- für das Musterhaus etwas günstiger.
Die Transaktionspreise von Renditeliegenschaften haben sich in den vergangenen Monaten schweizweit kaum verändert (-0,1 Prozent). Die Bruttorendite lag 2020 im Kanton Zürich bei 4,1 Prozent (schweizweit 4,8 Prozent). Allerdings muss zwischen gewerblichen Immobilien und Wohnliegenschaften unterschieden werden: Während sich die Wohnliegenschaften bis heute als krisenresistent zeigen, stehen Gewerbeimmobilien aufgrund von Corona bedingten Leerständen und dem zunehmendem Homeoffice-Trend unter Druck.
Die Leerwohnungsziffer des Kantons Zürich liegt mit 0,9 Prozent weiterhin klar unter dem schweizweiten Wert von 1,7 Prozent. Insbesondere in den Städten Zürich und Winterthur herrscht eine hohe Wohnungsknappheit. In der Region Pfannenstiel und im Zürcher Oberland liegt der Leerstand im Bereich des Landesdurchschnitts, in den Städten Uster und Wetzikon liegen die Quoten mitunter bei über 2,0 Prozent.
Mit einem Plus von 0,6 Prozent sind die Mietpreise im Kanton Zürich im letzten Jahr nur leicht gestiegen. Der kantonale Preisanstieg liegt bei 1,2 Prozent und ist im Umland stärker zu spüren. Dennoch liegen die Bruttomieten in der Stadt Zürich mit
Gemeinsam mit dem Immobiliendienstleister IAZI ermittelt die Bank Avera mit einer halbjährlichen Studie Preisentwicklungen bei Eigenheimen und Mietwohnungen. Zudem kommentiert die Studie die Rendite von Anlageobjekten. Damit schafft die grösste Regionalbank des Kantons einen Mehrwert für ihr Kerngeschäft und positioniert sich als starker Partner für Hypotheken.