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Stabiles Niveau im Zinsengeschäft
Auch das Zinsdifferenzgeschäft der Bank Avera entwickelt sich solid und weist einen Bruttoerfolg von CHF 20,89 Millionen aus. Mit der Anhebung des Leitzinses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) erfolgte ein erster Schritt in der Zinswende. Gleichzeitig hat die Bank Avera Negativzinsen bei ihren bestehenden Kunden weitestgehend aufgehoben. Im anspruchsvollen geldpolitischen Umfeld bereitete sich die Bank Avera durch ihr aktives Bilanzstrukturmanagement frühzeitig auf steigende Zinsen vor.
Konstantes Wachstum im Kreditgeschäft
Bei den Kundenausleihungen erzielt die Bank Avera einen Zuwachs von 1,4 Prozent. Per Mitte 2022 betragen die Kundenausleihungen CHF 3,98 Milliarden. Der Hauptanteil entfällt mit CHF 3,85 Milliarden auf Hypothekarforderungen, die im ersten Halbjahr 2022 ein Plus von 1,1 Prozent erreichten. Entsprechend dem Zinsumfeld haben sich die Kundengelder leicht um 0,8 Prozent reduziert und betragen per 30. Juni 2022 CHF 3,05 Milliarden.
Starke Entwicklung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöht die Bank Avera um 17,6 Prozent auf CHF 4,81 Millionen. Zu dieser Steigerung haben vor allem höhere Einnahmen aus den Beratungsmandaten und der Vermögensverwaltung beigetragen. Die Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft konnten gegenüber der Vorjahresperiode gesamthaft um 21,1 Prozent zulegen. Das Anlagegeschäft soll im Rahmen der Bankstrategie 2026 weiter ausgebaut werden und zur Ertragsdiversifikation der Bank Avera beitragen.
in CHF 1000
Bezug des Neubaus in Wetzikon im November
Der Bau des neuen Hauptsitzes verläuft planmässig und im Rahmen der Kosten- und Terminvorgaben. Das moderne Bankgebäude wird Arbeitsstätte des Managements, des Backoffice inklusive der Abteilungen Personal und Marketing/Kommunikation sowie der Bereiche Private Banking, Beratungscenter, Firmenkunden und der Filiale Wetzikon. Die neue Büroumgebung fördert eine effiziente Arbeitsweise und den persönlichen Austausch unter den Mitarbeitenden. Den Kundinnen und Kunden wird ein modernes Beratungserlebnis in einer offenen Kundenzone ermöglicht. Der Bezug des neuen Hauptsitzes erfolgt im November 2022.
Wirtschaftliches Umfeld bleibt unsicher
Im zweiten Halbjahr 2022 rechnet die Bank aufgrund der instabilen geopolitischen Lage weiterhin mit erhöhten Unsicherheiten, die sich negativ auf das wirtschaftliche Umfeld in der Schweiz auswirken könnten. Zudem stellen die international zu beobachtenden Lieferkettenengpässe, die höheren Energie- und Rohstoffpreise und die steigende Inflation ernst zu nehmende Risiken dar. «Wir sind zuversichtlich, dass die Bank trotz der zahlreichen Unsicherheiten für das gesamte Geschäftsjahr 2022 ein stabiles Ergebnis in der Grössenordnung des Vorjahres erreichen kann», sagt Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Avera.