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Jahresgewinn erneut gesteigert

Die Bank Avera weist einen Jahresgewinn von CHF 5,34 Millionen aus. Dazu beigetragen hat insbesondere eine markante Steigerung der Ertragskraft aus dem Wertschriften­geschäft. Das Zinsengeschäft blieb 2021 stabil. Für die Zukunft ist eine breitere Diversifikation der Ertragsbasis vorgesehen.

Die Bilanzsumme belief sich Ende Jahr auf CHF 4,68 Milliarden. Sie ist somit um 2,7 Prozent gestiegen. Die Kundengelder sind 2021 um 2,4 Prozent gewachsen, dies ergibt neu einen Bestand von CHF 3,07 Milliarden. Das verwaltete Depotvermögen ist um 22,2 Prozent auf CHF 1,31 Milliarden gestiegen. Im Kerngeschäft, dem Kreditgeschäft, verzeichnete die Bank ein Plus von 1,5 Prozent: Die Ausleihungen betrugen per Jahresende CHF 3,93 Milliarden. Die Hypothekarforderungen lagen bei CHF 3,81 Milliarden.

Markante Ertragssteigerung im Wertschriftengeschäft und stabiles Zinsgeschäft
Der Betriebsertrag stieg um 3,0 Prozent auf CHF 56,88 Millionen. Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent auf CHF 41,82 Millionen. Das Wachstum im Kreditgeschäft sowie ein um 32,1 Prozent gesunkener Zinsaufwand trugen massgeblich zu diesem Resultat bei und vermochten die infolge Marktentwicklungen rückläufige Zinsmarge zu kompensieren. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 17,9 Prozent auf CHF 9,14 Millionen. Profitiert hat die Bank dabei von Erfolgen im Vertrieb durch die Lancierung neuer Anlagelösungen. Die gleichzeitig im Zusammenhang mit der Einführung der FIDLEG-konformen Beratungskonzepte erfolgte Professionalisierung führte zu einer markanten Steigerung der Ertragskraft aus dem Wertschriftengeschäft. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft bewegte sich praktisch auf Vorjahresniveau. Der übrige ordentliche Erfolg nahm um CHF 0,46 Millionen auf CHF 3,10 Millionen ab.

Demgegenüber steht ein Geschäftsaufwand von gesamthaft CHF 42,10 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme von 4,5 Prozent. Die Kostensteigerung ist hauptsächlich auf die im Vorjahr neu geschaffenen Stellen und die sich damit ergebenden zusätzlichen Sozialkosten zurückzuführen, welche die laufende Rechnung erstmals während der gesamten Berichtsperiode belasten. Zusätzlich haben die höheren Transaktionsvolumen im Bereich der Custody Services (Wertschriftenprodukte) sowie die Weiterentwicklung der IT-Systeme zu Mehraufwendungen geführt.

Jahresgewinn erneut gesteigert
Der Jahresgewinn beträgt CHF 5,34 Millionen, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 2,6 Prozent entspricht. «Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2021 äusserst zufrieden. Es stand ganz im Zeichen des Anlagegeschäfts. Die neu lancierten Anlagelösungen sind bei unseren Kundinnen und Kunden auf grossen Zuspruch gestossen. Dies zeigt sich im Jahresergebnis deutlich. Zudem haben sich unsere Mitarbeitenden auch 2021 sehr für die Bank Avera engagiert und somit einen grossen Beitrag zum Jahresergebnis geleistet. Dafür danke ich ihnen im Namen der gesamten Geschäftsleitung», erklärt Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Gestärktes Eigenkapital
Zum Bilanzstichtag verfügte die Bank Avera über ein ausgewiesenes Eigenkapital (nach Gewinnverwendung) von CHF 216,58 Millionen, was einer Zunahme von 3,0 Prozent entspricht. Unter Berücksichtigung der stillen Reserven und ohne Berücksichtigung latenter Steuern resultierte ein kumuliertes Eigenkapital (nach Gewinnverwendung) von CHF 348,00 Millionen. Die regulatorisch anrechenbaren Eigenmittel beliefen sich per Jahresende auf CHF 318,41 Millionen. Im Verhältnis zum bankengesetzlichen Erfordernis von CHF 212,80 Millionen entspricht dies einem Deckungsgrad von 149,6 Prozent.

Gewinnverwendung
Nebst der Stärkung der gesetzlichen Gewinnreserven schüttet die Bank Avera als genossenschaftliche Bank einen Teil des erwirtschafteten Erfolgs an die gemeinnützigen Gesellschaften der Bezirke Hinwil, Pfäffikon und Meilen aus.

Neue Unternehmensstrategie
2021 hat der Verwaltungsrat die Unternehmensstrategie 2026 verabschiedet. Die Bank Avera hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Ertragsbasis der Bank breiter zu diversifizieren. Dazu werden sowohl das Produkt- und Dienstleistungsangebot als auch die Systeme und Prozesse überarbeitet. «Wir verfolgen weiterhin eine Omni-Channel-Strategie. Dafür entwickeln wir unsere moderne IT-Infrastruktur und die Cloud-Plattform stetig weiter, um die Bank Avera bestmöglich in die Zukunft zu führen und wettbewerbsfähig zu bleiben», konkretisiert Professor Dr. Donato Scognamiglio, Verwaltungsratspräsident der Bank Avera.

Bezug des Neubaus
Weiterhin begleiten wird die Bank Avera der Bau des neuen Hauptsitzes an der Spitalstrasse in Wetzikon. Dieser wird Arbeitsstätte des gesamten Managements, des Backoffice sowie der Bereiche Private Banking, Beratungscenter, Firmenkunden und der Filiale Wetzikon sein. Der Bezug des neuen Hauptsitzes erfolgt voraussichtlich im November 2022.

Die wichtigsten Kennzahlen (in CHF 1 000)

  2021   2020    Veränderung in %
Bilanzsumme 4 677 054 4 553 699 +2,7
Kundengelder 3 072 723 3 001 694 +2,4
Kundenausleihungen 3 925 597 3 867 850 +1,5
Kundendepots
(ohne Kassenobligationen)
1 307 227 1 069 551 +22,2
Total Eigenmittel
(nach Gewinnverwendung)*
348 002 341 609 +1,9
       
Betriebsertrag 56 878 55 208 +3,0
Geschäftsaufwand 42 096 40 298 +4,5
Jahresgewinn 5 343 5 207 +2,6
       
Mitarbeitende (teilzeitbereinigt) 140,6 143,6 -2,1
Geschäftsstellen 12 12 -

*inklusive stille Reserven, ohne Berücksichtigung latenter Steuern
 

Medienmitteilung