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Der Frühling machte sich in den vergangenen Tagen bereits bemerkbar. Mit dem Sechseläuten am 25. April wird der Winter nun noch traditionsgemäss vertrieben.
Der Feuerbrauch fällt immer auf den ersten Montag, welcher auf die Tagundnachtgleiche folgt. Der Böögg wird exakt zum Sechs-Uhr-Abendgeläut des Grossmünsters angezündet. Je schneller der Kopf des Bööggs explodiert, desto schöner wird der Sommer – so das Brauchtum.
Historisch geht die Verbrennung auf das Kratzquartier, dem Gebiet zwischen Fraumünster und dem heutigen Bürkliplatz, zurück. Dort verbrannten Buben Strohpuppen zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr. Daraus entwickelte sich der heutige Brauch des Sechseläuten-Bööggs. Der Ausdruck «Böögg» bedeutet in Zürich «vermummte, verkleidete Person». Die Gestalt eines Schneemannes hat der Böögg übrigens erst seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts.
Letztes Jahr brannte der Böögg exakt 12 Minuten und 57 Sekunden. Wir sind gespannt, wie lange es dieses Jahr dauert.
All unsere Filialen sind am Sechseläuten-Montag wie gewohnt für Sie geöffnet.