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Gezielte Vermögensbildung für alle
Die erste Sparkassenbewegung breitete sich in den industrialisierten Gebieten des Zürcher Oberlandes aus. Im Vordergrund stand im 19. Jahrhundert die sozialpolitisch motivierte Absicht, eine breite Bevölkerung zum Sparen zu animieren und dadurch die finanzielle Vorsorge zu fördern. Vor allem schlecht verdienende Heimarbeiter, Fabrikarbeiter oder Dienstboten sollten damit angesprochen werden. Es stand nicht das Gewinnstreben im Vordergrund. Aber auch der volkswirtschaftliche Nutzen darf nicht unterschätzt werden, denn mit der gezielten Vermögensbildung konnten sich auch die Bauern von den oft drückenden Grundlasten lösen und den von ihnen bewirtschafteten Boden selbst erwerben.
Sparkasse Zürcher Oberland: strategische Weiterentwicklung
Sparkassen im historischen Sinn gibt es nicht mehr. Verschiedene Sparkassen haben fusioniert und sich so strategisch weiterentwickelt, so auch die Sparkassen Hinwil und Pfäffikon. Sie traten seit 1993 als Sparkasse Zürcher Oberland (SZO) auf — der späteren Bank Avera. Zudem hat die SZO 1994 mit fast hundert anderen Schweizerischen Regionalbanken die RBA-Bankengruppe gegründet. Der genossenschaftliche Gedanke und die enge Verbundenheit mit der Bevölkerung des Zürcher Oberlandes jedoch sind wichtig geblieben.