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Die Bank Avera blickt auf ein gutes erstes Halbjahr als eigenständige Bank zurück: Die grösste Regionalbank des Kantons Zürich konnte im Kerngeschäft, dem Hypothekargeschäft, mit einem Plus von 1,4 Prozent erneut zulegen.
Die genossenschaftlich organisierte Bank Avera verzeichnete einen erneuten Anstieg im Kerngeschäft: Die Kundenausleihungen sind im ersten Halbjahr 2020 um 1,9 Prozent auf CHF 3,80 Milliarden gewachsen. Auch die Hypothekarforderungen sind um 1,4 Prozent auf CHF 3,67 Milliarden. gestiegen. Bei den Kundenvermögen konnte ebenfalls ein Plus von 1,9 Prozent festgestellt werden. Die Bilanzsumme hat sich seit Ende 2019 um 3,4 Prozent auf CHF 4,43 Milliarden erhöht.
in CHF 1000
Solider Halbjahresgewinn
Das Netto-Zinsgeschäft der Bank Avera stieg um 1,0 Prozent auf CHF 21,38 Millionen an. Der Betriebserfolg blieb mit CHF 28,32 Millionen auf Vorjahresniveau. Insgesamt verzeichnet die Bank Avera einen Halbjahresgewinn von CHF 6,08 Millionen, was einem Rückgang von 5,9 Prozent gleichkommt. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren Initialaufwände, die aufgrund der Eigenständigkeit getätigt werden mussten: Der Geschäftsaufwand stieg um 14,3 Prozent auf CHF 19,44 Millionen. «Die Halbjahreszahlen sind gut. Wir hatten im ersten Halbjahr deutlich höhere Investitionen und konnten dennoch einen Gewinn von CHF 6,08 Millionen ausweisen», fasst Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Avera, zusammen.
Bewegtes erstes Halbjahr
Das erste Halbjahr unter neuem Namen war geprägt von den Auswirkungen der Corona Pandemie: Die geltenden Schutzmassnahmen lösten bei der technisch bereits gut aufgestellten Bank einen erneuten Digitalisierungsschub aus, sodass weitere Prozesse in kürzester Zeit angepasst wurden. Des Weiteren beteiligte sich die Bank Avera auch am Programm des Bundes für Covid-19-Überbrückungskredite. Sie hat rund 226 Kredite mit einem Kreditbetrag von CHF 16,39 Millionen an Kunden vergeben. «Für mich ist es eine tolle Erfahrung zu sehen, wie gut wir bisher durch diese schwierige Zeit kamen, in jeder Hinsicht. Wir konnten unseren Beitrag leisten: Für die KMU in der Region war es sehr wichtig, dass sie bei ihrer Bank jederzeit Ansprechpersonen fanden», Rolf Zaugg über die vergangenen Monate.
Der Baubeginn des neuen Hauptsitzes fiel anfangs Mai ebenfalls in die Zeit des Lockdowns. Die Arbeiten konnten planmässig gestartet werden. Der Aushub wird Anfangs September beendet.
Ausblick
Nach wie vor ist das Ausmass der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise kaum zu prognostizieren. Daher verzichten wir an dieser Stelle auf einen detaillierten Ausblick. Die Bank Avera verfügt über genügend Liquiditätsreserven, um weitere Auswirkungen der Corona-Pandemie bewältigen zu können. An den Zielen für das aktuelle Jahr haltet die Bank Avera weiterhin fest.