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Die Bilanzsumme der Bank Avera belief sich Mitte Jahr auf CHF 4,68 Milliarden (plus 2,7 Prozent). Das Kreditgeschäft ist um 2,2 Prozent auf CHF 3,95 Milliarden gewachsen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 13,7 Prozent.
Das Kreditgeschäft, welches zum Kerngeschäft der Bank Avera zählt, ist im ersten Halbjahr 2021 erneut gewachsen. Mit einem Plus von 2,2 Prozent beliefen sich die Kundenausleihungen per Mitte Jahr auf CHF 3,95 Milliarden. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 13,7 Prozent auf CHF 4,09 Millionen. Die verwalteten Depotvermögen sind im selben Zeitraum auf CHF 1,23 Milliarden angewachsen, was einem Plus von 14,7 Prozent entspricht.
in CHF 1000
Starker Anstieg der Kundenvermögen
Im ersten Halbjahr ist die Bilanzsumme der Bank Avera mit einem Wachstum von 2,7 Prozent erneut gestiegen und belief sich per 30. Juni 2021 auf 4,68 Milliarden. Im Bereich der Kundengelder präsentiert die grösste Regionalbank des Kantons Zürich ein gutes Wachstum von 3,8 Prozent. Die Kundengelder erreichen dadurch per Mitte Jahr einen Bestand von total CHF 3,11 Milliarden.
Unter Einbezug der Depotvermögen, die im ersten Semester 2021 um 14,7 Prozent auf CHF 1,23 Milliarden gestiegen sind, verwaltete die Bank Avera per Jahresmitte Kundenvermögen im Gesamtwert von über CHF 4,34 Milliarden. «Wir sind mit dieser Entwicklung sehr zufrieden und blicken auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. Der erneute Effort aller Mitarbeitenden ist deutlich ersichtlich», fasst Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank Avera, zusammen.
Kerngeschäft wächst weiter
Auch im Kreditgeschäft hat die Bank Avera erneut zugelegt: Mit einem Plus von 2,2 Prozent sind die Kundenausleihungen per Jahreshälfte auf CHF 3,95 Milliarden gewachsen. Die Hypothekarforderungen stiegen im vergangenen Halbjahr um 1,5 Prozent. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden wurde durch die Coronapandemie zusätzlich angefacht, sodass sich der steigende Preistrend und die erhöhte Nachfrage für Wohneigentum auch im ersten Semester 2021 fortsetzten.
Rund 90 Prozent der Hypothekarforderungen sind durch Wohnliegenschaften gesichert. Unverändert gegenüber dem Vorjahr machen Festhypotheken innerhalb der Hypothekarforderungen mit 82,3 Prozent den Hauptbestandteil aus. Dies ist vorwiegend auf das noch immer anhaltende Tiefzinsniveau zurückzuführen, welches insbesondere Hypothekarnehmende dazu veranlasst, mittel- bis langfristige Festhypotheken abzuschliessen.
Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Der Geschäftsaufwand belief sich im ersten Semester auf 20,21 Millionen (plus 4,0 Prozent) und ist überwiegend auf Personalaufwände infolge wiederbesetzter und neuer Stellen sowie durch Sachaufwände aufgrund der Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur und einer umfassenden Neupositionierung des Anlagegeschäfts zurückzuführen. Dem gegenüber steht ein Betriebsertrag von CHF 28,48 Millionen, was einem Anstieg um 0,6 Prozent entspricht. Dabei erhöhte sich der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft im Vorjahresvergleich um 1,0 Prozent auf CHF 21,13 Millionen.
Beachtenswert ist die deutliche Ertragssteigerung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 13,7 Prozent, wobei insbesondere aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr ein höherer Gewinnbeitrag resultierte. Die Erneuerung der Anlagelösungen mit dem Aufbau einer neuen Produktpalette sowie die Erweiterung des Private Bankings mit einem zusätzlichen Team in der Stadt Zürich haben dieses erfreuliche Ergebnis massgeblich geprägt. «Im vergangenen Jahr haben wir unser Anlagegeschäft komplett überarbeitet und unser Angebot angepasst. Dies und der Erfolg des neuen Private Banking Teams machen sich nun bemerkbar», erklärt Rolf Zaugg die positive Entwicklung. Die Bank Avera erzielte einen Halbjahresgewinn von CHF 6,13 Millionen (plus 0,9 Prozent).
Änderung in den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen
Die Bank Avera ist gemäss Art. 25 RelV-FINMA verpflichtet, Wertberichtigungen für Ausfallrisiken auf nicht gefährdeten Forderungen für latente Ausfallrisiken zu bilden. Sie hat beschlossen, diese Wertberichtigungen gemäss Art. 25, Abs. 3, RelV-FINMA als Wertberichtigungen für inhärente Ausfallrisiken zu bilden.