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Aktuell sind Phishing-Kampagnen mit Telefonanrufen, SMS-Nachrichten und gefälschten E-Bankings in Gange.

Vorsicht vor Echtzeit-Phishing

Aktuell sind Phishing-Kampagnen mit Telefonanrufen, SMS-Nachrichten und gefälschten E-Bankings in Gange.

Phishing wird mittlerweile nicht mehr nur via E-Mail durchgeführt. Aktuell werden vermehrt Phishing-Angriffe via Telefon und SMS durchgeführt. Dabei geben sich die Kriminellen als Mitarbeitende einer Behörde (z. B. der Polizei) oder als Mitarbeitende der Bank aus und geben vor, verdächtige Zahlungen auf dem Konto der Kundschaft entdeckt zu haben. Die Kriminellen sprechen dabei oft einwandfreies Schweizerdeutsch und kennen sich im Banking aus.

Kundinnen und Kunden werden dann aufgefordert, sich über einen Fake-E-Banking-Link anzumelden oder ihre Zugangsdaten bekanntzugeben. Die Kriminellen verwenden dann die Zugangsdaten in Echtzeit, um sich beim richtigen E-Banking anzumelden, weitere Geräte zu registrieren und unerwünschte Zahlungen zu erfassen.

Folgende Tipps bieten einen guten Schutz gegen Echtzeit-Phishing:

  • Die E-Banking-URL immer manuell im Browser eingeben oder über die offizielle Bank-Website darauf zugreifen.
  • Nur offizielle Mobile Banking Apps der eigenen Bank verwenden.
  • Niemals die Zugangsdaten (Username + Passwort) jemandem bekanntgeben.
  • Bestätigen Sie keine MFA-Meldungen (Multi-Faktoren-Authentifizierung), wenn der Ursprung der Meldung nicht eindeutig ist.
  • Bei dem kleinsten Verdacht das Gespräch beenden und über unsere Hauptnummer die Bank kontaktieren.

Bitte beachten Sie:
Die Bank Avera würde ihre Kundinnen und Kunden nie nach ihren Zugangsdaten für E-Banking oder Mobile Banking fragen und keine Links via SMS verschicken.

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